Coworking im Landkreis Meißen
Analyse Coworking-Potenziale im Landkreis Meißen

In den 2000er-Jahren entstanden in Deutschland die ersten Coworking-Spaces. Die Idee: einen Arbeitsort zu schaffen, in dem verschiedene Menschen unabhängig voneinander und doch gemeinsam arbeiten können. Auf dem Land wie in der Stadt suchen die NutzerInnen dort vor allem einen Ort für Begegnung, Austausch und Inspiration, den Zugang zu einer Gemeinschaft und zu Netzwerken sowie zu kulturellen und fachlichen Veranstaltungen - aber auch eine räumliche Alternative zu Homeoffice und die Verkürzung von Pendlerwegen. Coworking galt lange Zeit als urbanes Phänomen. Dank des digitalen Wandels haben Menschen zunehmend die Möglichkeit, flexibel und anlassbezogen zu entscheiden, wo sie arbeiten möchten. Auch für Gründer ist das Modell interessant – sie können durch den Kontakt mit Gleichgesinnten ihre Ideen weiterentwickeln und vor Ort wachsen.

Die Wirtschaftsförderung Region Meißen setzt sich seit über zwei Jahren mit dem Thema auseinander. Das darauf resultierende Projekt „Coworking-Potentiale im Landkreis Meißen“ befasst sich seit Herbst 2021 mit den Chancen und Handlungsempfehlungen für Coworking-Spaces in der Region.

Mit der vorliegenden Coworking-Potenzialanalyse, durchgeführt von der CoWorkLand eG, zeigt die Wirtschaftsförderung Region Meißen (WRM), dass der Landkreis Meißen sich einem Themenfeld des Neuen Arbeitens zuwendet – dem Coworking.

Projektziel:

  • Wo ergeben sich Potenziale für Coworking-Spaces im Landkreis Meißen?
  • Welche Coworking-Modelle stehen im Fokus?
  • Welche Möglichkeiten und Handlungsempfehlung bestehen für das Thema in der Region?

 

Die Ermittlung des Coworking-Potenzials im Landkreis Meißen stützt sich auf eine georeferenzierte Analyse der regionalen Strukturdaten sowie einen in Riesa durchgeführten Workshop mit verschiedenen Stakeholdern.

Nachfolgend können Sie die fertige Potenzialanalyse sowie die Präsentation des Workshops herunterladen:

Coworking-Potenzialanalyse im Landkreis Meißen

Coworking_Potenzialanalyse_LK_Meissen (7,1 MiB)