FERALPI STAHL: Ein Wirtschaftsmotor für den Landkreis Meißen

Innovationskraft und grüner Stahl: Neue Wege in der Stahlproduktion

Ein wesentlicher Bestandteil dieser Zukunftsstrategie ist der Bau eines umweltfreundlichen Walzwerks, das im Mai 2025 den Betrieb aufnehmen soll. Dieses Walzwerk wird nicht nur rund 100 neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch eine CO₂-reduzierte Produktion ermöglichen. Das Besondere: Es ist das erste Walzwerk in Deutschland, das mit einem K-Spooler ausgestattet wird, um Stabstahl-Coils mit einem Gewicht von bis zu acht Tonnen herzustellen. Darüber hinaus investiert FERALPI STAHL in eine moderne Schrottsortieranlage, die es ermöglicht, wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen und die Recyclingwirtschaft zu stärken – ein Meilenstein für die Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.

Herausforderungen der Branche: Energiekosten und Fachkräftemangel

Trotz dieser zukunftsweisenden Projekte steht FERALPI STAHL vor großen Herausforderungen: Die hohen Energiekosten und der zunehmende Fachkräftemangel stellen die Branche auf die Probe. Doch das Unternehmen begegnet diesen Hürden durch regionale Partnerschaften und eine nachhaltige Unternehmensausrichtung, um auch im globalen Wettbewerb langfristig erfolgreich zu bleiben.

Zukunftsperspektiven für die Region

Mit der Unterstützung der Politik und der Region plant FERALPI STAHL, langfristig Arbeitsplätze zu sichern und die regionale Wirtschaft weiter zu stärken. Die Vision eines „grünen Stahls“ soll dabei nicht nur dem Unternehmen selbst, sondern auch der gesamten Region neue Perspektiven eröffnen.

„Die Wirtschaftsförderung Region Meißen GmbH (WRM) ist stolz darauf, Unternehmen wie FERALPI STAHL in ihren Projekten zu begleiten und die Zukunft des Landkreises Meißen gemeinsam mitzugestalten“, so Sascha Dienel, Geschäftsführer

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